Die Lage. Zusätzlich zu den bereits Anfang April in Kraft getretenen US-Zöllen von 25 Prozent auf importierte Autos sollte am Samstag derselbe Zoll auch für Autoteile in Kraft treten. Eigentlich. Doch das wäre teuer geworden. Denn bis ein Auto in den USA für den Verkauf fertig steht, passieren die Autoteile oft mehrfach die Grenzen, vor allem die zwischen Kanada, USA und Mexiko.
Deshalb will Trump Medienberichten zufolge die Autobauer nun doch nicht zusätzlich belasten – und stellt Erleichterungen in Aussicht.
Das müssen Sie heute wissen: Wozu dieses Hin und Her? Anlässlich seiner ersten 100 Tage im Amt plant der US-Präsident einen Auftritt in Detroit und will sich ausgerechnet von der Branche feiern lassen, die bislang von seiner Handelspolitik am härtesten betroffen ist.
Sein Kalkül scheint dennoch aufzugehen: Die Chefs von GM, Ford und Chrysler überbieten sich in Lobeshymnen auf Trump – und ihre Aktienkurse erholen sich.
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