Schnelldurchlauf:
US-Zollverfahren zu Mikrochips läuft an +++ Trumps Gedankenspiel zu Zollausnahmen lässt Autobranche rätseln +++ Modell für Lateinamerika: USA wollen Argentinien von China lösen +++ Tiefgang: Die Insolvenzwelle in der Auto-Zulieferindustrie +++ Norddeutschland entzieht sich dank des Rüstungsbooms dem Abschwung
Die Lage. Die chinesische Regierung hat heimischen Airlines die Übernahme von Boeing-Flugzeugen verboten. Das gilt auch für bereits bestellte Jets. Die Entscheidung trifft nicht nur den angeschlagenen Boeing-Konzern selbst, sondern auch viele US-Komponentenhersteller. Das zeigt einmal mehr: Trumps Handelskrieg schadet vor allem den USA.
Profitieren könnte Airbus. Zwar kann der europäische Konzern nicht kurzfristig einspringen, sondern müsste erst einmal die Kapazitäten hochfahren. Doch langfristig sind die Chancen gut, zumal Airbus ohnehin den besseren Ruf in China hat. Die Europäer montieren die A320neo-Baureihe in Tianjin und lassen andere Modelle in China mit Kabinenteilen ausrüsten.
Das müssen Sie heute wissen: Die EU sucht weiter ihre Chancen in dem heraufziehenden Handelskonflikt – und neue Partner. Eine Delegation des EU-Parlaments ist derzeit in Indonesien, um die Verhandlungen über das geplante Partnerschaftsabkommen CEPA (Comprehensive Economic Partnership Agreement) voranzubringen.
Nichtsdestotrotz bemüht sich Brüssel weiter um einen Deal mit Trump. Handelskommissar Maroš Šefčovič ist zu Gesprächen in Washington.
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