Süddeutsche Zeitung

Unsere Kernprodukte

Im Fokus

Partnerangebote

Möchten Sie in unseren Produkten und Services Anzeigen inserieren oder verwalten?

Anzeige inserieren

Möchten Sie unsere Texte nach­drucken, ver­vielfältigen oder öffent­lich zugänglich machen?

Nutzungsrechte erwerben
Briefing

Geoökonomie,

Taiwan kann nicht mehr auf die USA zählen

Die Lage. Schulterschluss in Hanoi: Bei einem Besuch des chinesischen Staatschefs Xi Jinping in der vietnamesischen Hauptstadt haben beide Länder demonstrativ 45 Vereinbarungen unterzeichnet. Die Themen reichen von der Absicherung von Wertschöpfungsketten über Künstliche Intelligenz bis hin zu Eisenbahnverbindungen.

Von „einem Wendepunkt der Geschichte“ sprach Xi beim Treffen mit Vietnams KP-Chef To Lam. Beide Länder sollten „das multilaterale Handelssystem, stabile globale Industrie- und Lieferketten sowie ein offenes und kooperatives internationales Umfeld entschlossen schützen“.

Das müssen Sie wissen: Dabei waren sich die beiden kommunistischen Länder bis vor kurzem spinnefeind. Vietnam näherte sich schrittweise dem einstigen Erzfeind USA an, wurde gar Teil eines Rings aus Japan, Südkorea, Taiwan und den Philippinen, mit dem Washington Chinas Einfluss im Südchinesischen Meer eindämmen will.

Doch Trumps erratische Handelspolitik trifft Vietnam – droht mit einem „reziproken Zoll“ in Höhe von 46 Prozent. Trump hat Hanoi so in die Arme Pekings getrieben.

Willkommen in der Geoökonomie!

Weiterlesen?

Starten Sie ein Probeabo, um die vollständigen Inhalte des Dossiers Geoökonomie zu lesen.

Jetzt zwei Wochen kostenlos testen

Haben Sie bereits einen Account? Dann loggen Sie sich ein.

Ihr persönlicher Kontakt

Profilbild von Neelam Cartmell

Neelam Cartmell

+49 160 925 27178
Profilbild von Nico Kreuzpointner

Nico Kreuzpointner

+49 151 20 64 94 90

Rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns eine E-Mail an service@sz-dossier.de.