Schnelldurchlauf:
Chip-Konzerne stellen hohe Forderungen an nächste Bundesregierung +++ Vereinigte Arabische Emirate investieren Billionensumme in den USA +++ Chef der Rüstungsfirma Helsing: Drohnenwall binnen eines Jahres möglich +++ Tiefgang: Die F-35 ist das beste Kampfflugzeug – aber nicht für Deutschland +++ Crémant tut’s auch
Die Lage. Der türkische Präsident Erdoğan entfernt sich immer weiter von demokratischen Standards. Sein Innenministerium setzte den populären Istanbuler Bürgermeister Ekrem İmamoğlu am Sonntag vorläufig ab – auf Basis vager Korruptionsvorwürfe. Zufällig ist İmamoğlu der einzige aussichtsreiche Herausforderer Erdoğans bei der nächsten Präsidentschaftswahl.
Aus Europa kommen bislang nur mahnende Worte. Die EU ist mit Trump, Putin und der Aufrüstung beschäftigt. Und: Man will es sich in diesen Zeiten nicht auch noch mit Erdoğan verscherzen. Die Türkei ist Mitglied der Nato, verfügt in der Allianz über die zweitgrößte Armee nach den USA. Falls es dort zu Autokratie oder Staatskrise kommt, droht neben den USA ein weiterer Bündnispartner zum Problemfall zu werden.
Das müssen Sie heute wissen: Kanadas frisch gekürter Premierminister Mark Carney will den Aufwind für seine Liberale Partei nutzen und hat für den 28. April vorgezogene Parlamentswahlen ausgerufen. Ihm nützt, dass er, ebenso wie zuvor sein Vorgänger Trudeau, den verbalen Attacken Donald Trumps trotzt.
Trumps Zolldrohungen und sein Gerede von Kanada als 51. Bundesstaat könnten den Liberalen nun zum Wahlerfolg gegenüber den lange in Umfragen führenden Konservativen verhelfen.
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