Schnelldurchlauf:
Energiewende: Die nötige Balance zwischen Kosten und Schnelligkeit +++ BYD will mehr Europa wagen – aber will das auch die EU? +++ EU möchte Privatkapital für Investitionen anzapfen +++ Peking zürnt Hongkonger Hafenfirma wegen Verkaufsplänen am Panama-Kanal +++ Tiefgang: Schlechte Nachricht für Merz: Schulden werden teurer +++ Menschen sind besser als ihr Ruf
Die Lage. Die US-Notenbank Fed hat als neutrale Institution zu den Auswirkungen der Wirtschaftspolitik Donald Trumps Stellung genommen, auch wenn sie diesen nicht beim Namen nennt. Sie rechnet mit sinkendem Wachstum, zunehmender Unsicherheit und zunehmender Inflation.
Trotz steigender Preise ließ Zentralbank-Chef Jerome Powell daher die Möglichkeit für Zinssenkungen in diesem Jahr offen, um einer Rezession entgegenzuwirken. Deren Folge wäre: noch schneller steigende Preise.
Das müssen Sie heute wissen: Die EU wird ihre erste Tranche Gegenzölle auf US-Produkte um zwei Wochen verschieben. Statt am 1. April treten sie erst Mitte April in Kraft, gemeinsam mit der zweiten, größeren Tranche. Das werde Brüssel „zusätzliche Zeit für Verhandlungen mit unseren amerikanischen Partnern verschaffen“, sagt EU-Handelskommissar Maroš Šefčovič. Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.
Parallel verhandelt Šefčovič mit dem größten Rivalen der USA: Kommende Woche fliegt er zu Gesprächen nach China.
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