Schnelldurchlauf:
Warum Druck der USA für Europa eine Chance sein kann +++ USA blitzen bei Selenskyj mit Vorschlag für Seltene Erden ab +++ Deutsche und Franzosen kooperieren bei KI fürs Militär +++ Rubio spielt mit Unterstützung für Taiwans Unabhängigkeit +++ Tiefgang: Was auf Europa zukommt: Sehr viel mehr Truppen und enorme Kosten +++ Mehr Politiker mit Wirtschaftskompetenz kandidieren für Bundestag
Die Lage. Die USA zeigen ihr neues Gesicht – alte transatlantische Gewissheiten sind dahin. Damit ist klar: Europa steht vor nächster Zeitenwende. Auf der Münchner Sicherheitskonferenz forderte der ukrainische Präsident Selenskyj das Offensichtliche: eine europäische Armee – „nicht für mich, für Europa“.
Das müssen Sie heute wissen: Frankreichs Präsident Macron hat für den heutigen Montag zu einem Not-Gipfel der Nato einberufen, auch die Außenminister werden sich treffen. Kommt nun etwas in Bewegung – jetzt, wo dem letzten Träumer klar sein muss, dass die europäische Hütte brennt? Und selbst wenn die Träumer jetzt aufwachen: Einigkeit dürfte schwierig werden. Polens Außenminister Sikorski etwa will zwar eine eigene EU-Verteidigungsfähigkeit, lehnt aber eine gemeinsame Armee ab.
Klar ist: Europa ist ein reicher Kontinent – mit einer Wirtschaft, die um ein Vielfaches größer ist als diejenige Russlands. Eine gemeinsame robuste Verteidigung ist also eine Frage des Willens – notfalls einer kleineren Gruppe Europäer, inklusive Großbritannien.
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