Die Lage. Premierminister Shigeru Ishiba hat die Kuh vorerst vom Eis geführt. Japan könne seinen Handelsüberschuss mit den USA verringern, ohne durch Zölle dazu gezwungen zu werden, sagte Trump beim Treffen mit Ishiba in Washington. Und das, obwohl Japan schon seit den 1980er Jahren ein bevorzugtes Ziel seines Ärgers ist. Ishiba hatte offenbar bei ihm die richtigen Knöpfe gedrückt.
Das müssen Sie heute wissen: Das heißt nicht, dass Trump milde wird. Für Montag oder Dienstag kündigte er weitere Zoll-Dekrete an. Gegen wen? Das sagt er nicht, außer der Andeutung, dass es sich um „reziproke“ – also gegenseitige – Belastungen handele. Hier könnte die EU gemeint sein, deren Mehrwertsteuersystem aus Sicht von Trump US-Firmen benachteiligt. Aber, fügte er hinzu: „Alle“ können betroffen sein.
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