Süddeutsche Zeitung

Unsere Kernprodukte

Im Fokus

Partnerangebote

Möchten Sie in unseren Produkten und Services Anzeigen inserieren oder verwalten?

Anzeige inserieren

Möchten Sie unsere Texte nach­drucken, ver­vielfältigen oder öffent­lich zugänglich machen?

Nutzungsrechte erwerben
Briefing

Geoökonomie,

„Drill, Baby, Drill“ – von wegen

Die Lage. Trotz deutlicher Umsatzsteigerung um zwölf Prozent auf mehr als 96 Milliarden (!) Dollar ist der Aktienwert des Google-Mutterkonzerns Alphabet abgesackt. Der Grund: Wie schon bei Nvidia und OpenAI blicken die Anleger skeptisch auf die Milliardenausgaben für die KI-Entwicklung. Chinas hat mit Deepseek ein ebenbürtiges, aber kostengünstigeres KI-Modell entwickelt.

Das müssen Sie heute wissen: Nun versucht Google in einem anderen Bereich die Anleger zu überzeugen: beim Einsatz von KI für die Produktion von Waffen und Überwachungstechnologie. Dabei hatte Google-Chef Sundar Pichai noch 2018 in den Unternehmensrichtlinien festgeschrieben, Google werde keine Technologien für den Einsatz als Waffe oder zur Überwachung von Menschen entwickeln. Dieser Teil ist nun aus den Richtlinien gestrichen.

Pichai kennt die Gefahren: Messer und Bomben wissen nicht, wen sie töten. Sie sind Werkzeuge. KI wird dagegen in der Lage sein, ohne menschliches Zutun zu handeln. KI ist kein Instrument, KI ist ein Akteur.

Der Wettlauf mit China hat diese Bedenken offenbar ausgeräumt.

Willkommen in der Geoökonomie!

Weiterlesen?

Starten Sie ein Probeabo, um die vollständigen Inhalte des Dossiers Geoökonomie zu lesen.

Jetzt zwei Wochen kostenlos testen

Haben Sie bereits einen Account? Dann loggen Sie sich ein.

Ihr persönlicher Kontakt

Profilbild von Neelam Cartmell

Neelam Cartmell

+49 160 925 27178
Profilbild von Nico Kreuzpointner

Nico Kreuzpointner

+49 151 20 64 94 90

Rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns eine E-Mail an service@sz-dossier.de.