Schnelldurchlauf:
Trump 1: Grönland beschließt Neuwahlen +++ Trump 2: Panama erwägt Rauswurf des Hongkonger Hafenbetreibers +++ Tiktok arbeitet an KI für massenhafte Erzeugung von Fake-Videos +++ Tiefgang: Trumps Öl-Fantasien laufen ins Leere +++ Deutsche Unternehmen feiern Erfolge in Osteuropa
Die Lage. Trotz deutlicher Umsatzsteigerung um zwölf Prozent auf mehr als 96 Milliarden (!) Dollar ist der Aktienwert des Google-Mutterkonzerns Alphabet abgesackt. Der Grund: Wie schon bei Nvidia und OpenAI blicken die Anleger skeptisch auf die Milliardenausgaben für die KI-Entwicklung. Chinas hat mit Deepseek ein ebenbürtiges, aber kostengünstigeres KI-Modell entwickelt.
Das müssen Sie heute wissen: Nun versucht Google in einem anderen Bereich die Anleger zu überzeugen: beim Einsatz von KI für die Produktion von Waffen und Überwachungstechnologie. Dabei hatte Google-Chef Sundar Pichai noch 2018 in den Unternehmensrichtlinien festgeschrieben, Google werde keine Technologien für den Einsatz als Waffe oder zur Überwachung von Menschen entwickeln. Dieser Teil ist nun aus den Richtlinien gestrichen.
Pichai kennt die Gefahren: Messer und Bomben wissen nicht, wen sie töten. Sie sind Werkzeuge. KI wird dagegen in der Lage sein, ohne menschliches Zutun zu handeln. KI ist kein Instrument, KI ist ein Akteur.
Der Wettlauf mit China hat diese Bedenken offenbar ausgeräumt.
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