Schnelldurchlauf:
Von der Leyen ruft neue Ära des Wettbewerbs aus +++ Trump nutzt Flüssiggas-Export als Druckmittel gegen EU und China +++ US-Austritt aus der WHO spart der Regierung wenig Geld +++ Tiefgang: Warum Waffenkäufe bei Trump nur die zweibeste Lösung sind
Die Lage. Am Tag zwei der zweiten Amtszeit Donald Trumps suchen die Europäer nach Wegen, die Kooperation mit den USA aufrechtzuerhalten. CDU-Kanzlerkandidat Merz will gemeinsame Rüstungskäufe der EU von US-Konzernen – um den Handelsüberschuss Europas zu senken und Trump zu besänftigen. Die EU brachte bereits größere LNG-Käufe ins Spiel. Und der BDI fordert EU-Angebote zur Kooperation etwa in Regulierungsfragen, zu technischen Standards oder robusteren Lieferketten.
Das müssen Sie heute wissen: Die USA aber wenden sich zunehmend Asien und ihrem Duell mit China zu. Europa wird zur Sideshow. Vor allem betreibt Trump eine Abkehr von der Internationalisierung. Deutsche Politiker und Diplomaten haben in den vergangenen Jahren immer wieder von einer Rückkehr zur Steuerung der Welt durch multilaterale Institutionen wie der Welthandelsorganisation geträumt. Stattdessen wachen sie in einer Welt voller Ungewissheit auf, in der jeder auf sich allein gestellt ist.
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