Geoökonomie: Die Neuwahl als Chance für 2025

Schnelldurchlauf:

Gewalt unter Jugendlichen: Albanien verbietet Tiktok – für ein Jahr +++ Samsung verringert Investitionen in den USA – trotzdem fließt Milliarden-Förderung +++ Gas-Transit durch die Ukraine endet: Slowakei macht Druck auf Kiew und Brüssel +++ Trump will mehr Importe von US-Öl von der EU erzwingen +++ Tiefgang: Digitalisierung vorantreiben, Investoren anlocken – Auswege aus der deutschen Misere

Die Lage. Tech-Milliardär Elon Musk nennt Olaf Scholz einen Idioten, der an dem Anschlag von Magdeburg schuld sei, weil er Masseneinwanderung zugelassen habe. Musk weist zugleich Berichte über die anti-islamische Einstellung des Attentäters von Magdeburg „Lügen der Altmedien“ ab. Das verheißt nichts Gutes für die Beziehungen zu den USA, schließlich hat Musk sich mit hohen Wahlkampfspenden als Ko-Präsident positioniert.

Das müssen Sie heute wissen: Das Jahr droht angesichts der Wirtschafts- und Weltlage in düsterer Stimmung zu enden. Umso wichtiger ist es für Deutschland, sich auf seine Stärken zu besinnen und diese möglichst wirksam auszuspielen. Die Bundestagswahl könnte dafür einen willkommenen Reset bringen. In unserem Tiefgang haben wir Einschätzungen von Ökonomen zu der Frage zusammengestellt, wie das gelingen kann.

In eigener Sache: Vom Heiligen Abend bis ins neue Jahr macht SZ Dossier Geoökonomie Pause. Ab dem 2. Januar erhalten Sie wieder wie gewohnt unsere prägnanten Zusammenfassungen und analytischen Hintergründe aus der Welt der Geoökonomie.

Wir wünschen ein besinnliches Fest und einen guten Start ins neue Jahr!