Schnelldurchlauf:
Peking teilt gegen Nvidia aus +++ Scholz will sich in Brüssel für die Stahlbranche stark machen +++ Volksbefreiungsarmee hält größtes Manöver nahe Taiwan ab +++ Tiefgang: Chinas Wirtschaftsplaner drehen den Geldhahn auf
Die Lage. Die chinesische Führung will der Wirtschaft nach drei Jahren hoher Jugendarbeitslosigkeit und niedrigen Wachstums 2025 einen kräftigen Schub geben. Sie kündigt eine deutlich höhere Kreditvergabe an. Sowohl Parteikader als auch Manager internationaler Unternehmen werden einen Seufzer der Dankbarkeit ausstoßen. Endlich wird China wieder seiner Rolle als Konjunkturlokomotive gerecht, hoffen sie.
Das müssen Sie heute wissen: Wir haben aber nicht mehr das Jahr 2008, als China mit ähnlichen Formulierungen wie am Montag einen nie dagewesenen Wachstumsschub auslöste. Die Industrie leistet sich heute massive Überkapazitäten, und die Gemeinden ächzen unter Schulden.
Eigentlich wollte Staatschef Xi keine weiteren kreditfinanzierten Strohfeuer mehr. Aber die internationale Lage zwingt ihn dazu, die Binnenwirtschaft hochzufahren. Dabei hat China selbst am Montag die nächste Runde im Handelskonflikt mit den USA eingeleitet: Es warf dem US-Chipspezialisten Nvidia vor, Kartellvorschriften missachtet zu haben.
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