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Briefing

Geoökonomie,

Sabotage unter Wasser

Die Lage. Putins jüngste Atomdrohung geht China dann doch zu weit: Diesmal sieht die Führung sich genötigt, den Verbündeten öffentlich zu ermahnen. Peking ruft klar zur Deeskalation auf. Putin hatte seinem Militär gestattet, Nicht-Atomstaaten mit Nuklearwaffen anzugreifen, falls dieser von Atommächten unterstützt wird. Zuvor hatte die Ukraine ATACMS-Raketen auf russisches Territorium abgeschossen – nachdem Joe Biden es ihr erlaubt hat.

Das müssen Sie heute wissen: Peking steht trotzdem weiter auf Putins Seite, da sollte sich keiner täuschen. Den Krieg toleriert Peking ohne ein Wort der Kritik. Schließlich ist China der große Profiteur. Russisches Gas geht günstig in die Volksrepublik. Chinesische Unternehmen füllen in Russland die Lücken, die die westlichen Sanktionen hinterlassen haben. Und: Für Peking ist es eine Genugtuung, nicht nur dem Westen eins auszuwischen, sondern auch Putin selbst. Moskau ist nun Pekings Juniorpartner – nicht wie einst umgekehrt.

Derweil schließen die USA und Deutschland vorläufig ihre Botschaften in Kiew wegen mutmaßlich bevorstehender Angriffe.

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