Guten Morgen. Altersgrenzen für die Social-Media-Nutzung von Minderjährigen sind im Berliner Politikbetrieb derzeit eine beliebte Forderung. Wohl auch, weil der Wunsch, Kinder und Jugendliche vor den Abgründen des Internets zu bewahren, in der Bevölkerung großen Zuspruch findet.
Was in der Debatte aber häufig unter den Tisch fällt: Technisch sind harte Altersgrenzen nicht ohne Tücken – von Selbstauskünften über Ausweisdokumente bis zu KI-Gesichtserkennung hat jede Methode so ihre Nachteile, wie Max Fluder in der SZ aufdröselt.
Mit den müßigen Details soll sich, Sie erinnern sich, auch eine neue Fachkommission im Auftrag der Bundesregierung auseinandersetzen. Eine leichte Aufgabe ist das alles nicht: Die Expertinnen und Experten sollen sich ganz grundsätzlich überlegen, wie beim Kinder- und Jugendschutz im digitalen Raum die Waage zwischen Schutz und freier Entfaltung gehalten werden kann.
Ideen, wie Plattformen zu einem besseren Ort für Jung und Alt werden kann, lesen Sie in unserem Gastbeitrag.
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