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Was die Deutschen über den Einsatz von Palantir-Software denken +++ Gamescom-Start: Verband lobt Regierungstempo und drängt auf steuerliche Förderung +++ „Hintertür“-Streit mit Apple: London gibt Druck aus Washington nach +++ Tiefgang: Schleswig-Holstein will Estlands Datenautobahn nutzen +++ UK: Debatte um Online-Jugendschutz geht weiter +++ IT-Security: Gartner erwartet Rekordausgaben
Guten Morgen. Schon im Römischen Reich wusste man auf „Brot und Spiele“ zurückzugreifen, um die Bevölkerung bei Laune zu halten. Bis in die Gegenwart hat die Menschheit den natürlichen Drang zum Spielen nicht verloren. Auch deshalb eröffnet heute mit der entsprechenden Aufmerksamkeit gesegnet die Computerspielmesse Gamescom in Köln (dazu unten mehr).
Als Unterkategorie ebenfalls im menschlichen Naturell verankert ist auch das Glücksspiel. Hierbei wiederum nicht wegzudenken: die Sportwette wie etwa an der Pferderennbahn. Doch kann man freilich auf alles Mögliche wetten. „Glücksspieler setzen jetzt auf KI-Modelle wie auf Rennpferde“, titelte dazu passend nun das Wall Street Journal.
Aufgegriffen wird unter der Überschrift das Phänomen, dass Menschen im Rennen um das beste KI-Modell – nun ja – auf verschiedene Pferde setzen. Die heißen dann nur anders als etwa auf der Galopprennbahn Hoppegarten, wo vor einigen Tagen der Favorit Rebels Romance den Großen Preis von Berlin gewann.
Es handelt sich freilich um GPT-5 oder Gemini. Die Jockeys sind die üblichen Verdächtigen: Mark Zuckerberg, zum Beispiel, oder Sam Altman. Der hat jetzt aber eine Warnung ausgesprochen. Nicht, dass man mit GPT-5 aufs falsche Pferd setzt, versteht sich, sondern dass sich allgemein eine KI-Blase bilden könnte.
Man muss eben beim Spielen in jedem Bereich immer den Unterschied kennen zwischen einer mutigen Wette und einer törichten.
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