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E-Health: Was Union und SPD vorhaben +++ Regierungsbildung: Digitales für Arbeit und Modernisierung +++ KI-Einsatz in britischen Behörden „vor großen Herausforderungen“ +++ USA weiten Tech-Exportkontrollen gegen China aus +++ Tiefgang: IT-Planungsrat im Zeichen der Regierungsbildung +++ Landesdatenschutzbeauftragte stemmen sich gegen Zentralisierung der Datenschutzaufsicht +++ Markenschutzbericht: Betrug auf Amazon hat zugenommen +++ Chinesische KI-Hersteller erhöhen Druck auf Silicon Valley
Guten Morgen. Während US-Präsident Donald Trump unlängst vor dem Weißen Haus recht schamlos einen Tesla bewarb, entfuhr es ihn beim Anblick der Armaturen: „Everything’s computer“, was einerseits bemerkenswert einfältig klang, bei genauerer Betrachtung aber auch als eine hinreichende Beschreibung der Gegenwart durchgehen gelassen werden könnte.
Denn, so schreibt der New Yorker jetzt anlässlich der Trump-Binse: Tatsächlich ist alles Computer, von Tesla über KI bis hin zu Kim Kardashian, „die sich in letzter Zeit häufig mit einem humanoiden Tesla-Roboter inszeniert hat“. Dementsprechend wenig überraschend sei es, dass der Satz inzwischen in einem Siegeszug als Meme durch Social Media tingelt.
Nun dienen solche Memes wie Galgenhumor der befreienden Komik in finsteren Zeiten, was der Artikel „Resisting Trump 2.0 With Brainrot Memes“ auch nicht unerwähnt lässt: So hülfen etwa „Brainrot“-Memes von Trumps Vize JD Vance dabei, „Terror in Spott zu verwandeln“, wobei dann – everything’s computer – sowohl der Terror selbst als auch dessen Bekämpfung Plattformen wie X entwachsen.
„Brainrot“, apropos, wurde als Ausdruck diese Woche angepasst, als Ex-Grünen-Chefin Ricarda Lang auf Anfrage Friedrich Merz vorschlug, seine im Entstehen begriffene Koalition „Blackrot“ zu nennen. Der Neologismus enthielte Unions-Schwarz, SPD-Rot, und eine phonetische Reminiszenz an Merz‘ Ex-Arbeitgeber Blackrock – oder eben „Brainrot“, das Social-Media-Problem. Denn everything’s computer.
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