Schnelldurchlauf:
Digitaler Staat: Bund will Standards vorschreiben +++ Data Act: Referentenentwurf wirft Fragen auf +++ Brandenburg bündelt Digitales +++ Tiefgang: AI Action Summit beginnt in Paris +++ Cyber-Lagezentrum der Bundeswehr soll 2025 fertig werden +++ Empörung über britisches Cloud-Gesuch an Apple +++ NGOs feiern DSA-Erfolg gegen X vor Berliner Gericht
Guten Morgen. Die Woche beginnt mit dem AI Action Summit in Paris (dazu im Tiefgang mehr) und wird mit der Münchner Sicherheitskonferenz enden. Dementsprechend tummeln sich auch einige Größen der internationalen KI-Elite derzeit auf dem alten Kontinent, darunter Open-AI-Gründer Sam Altman, der uns am Freitag gar an der TU Berlin die Ehre erwies.
Das war eine eher zahme Veranstaltung, der ich auch beiwohnen durfte, denn kein einziges Mal kamen die inzwischen mitunter als Machtergreifung bezeichneten Vorkommnisse in Washington zur Sprache, obwohl Tech-Milliardäre wie Altman und natürlich Zerstörer-in-Chief Elon Musk denkbar kurze Drähte zu US-Präsident Donald Trump haben.
„We’re gonna be totally fine”, sagte Altman einmal sogar, auf den Energieverbrauch von KI-Trainings angesprochen. Dieser entwaffnend lakonische Optimismus kam regelrecht wohltuend daher an diesem grauen Berliner Februartag im fensterlosen Audimax der TU, auch wenn man sich fragte, wie alles gut werden soll. Naja, Hauptsache es wird alles gut.
„Alles wird gut“, apropos, versprach schon ZDF-Boulevard-Queen Nina Ruge, die ihre Sendung Leute Heute stets so beendete. Ruge aber hilft inzwischen selbst nach, wie man gestern bei Bild las: Auf dem Global Healthspan Summit in Riad war sie demnach begeistert von digitalen Zwillingen, die „Blut- und Lebensstil-Daten auswerten“, um einem Longevity-Maßnahmen auf den Leib zu schneidern. Alles wird gut halt.
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