Schnelldurchlauf:
Europäische Start-ups legen Aktionsplan vor +++ AI Act: BMWK sieht keinen Bedarf an Hilfsangeboten für Unternehmen +++ Geld gegen Gesundheitsdaten: Patientenvertreterin gegen Merz-Vorschlag +++ Musk will mit Hilfe von KI die Kettensäge anwerfen +++ Tiefgang: Wie eine britische Organisation gegen missbräuchlich ins Netz gestellte Nacktbilder vorgeht +++ Digital Markets Act sorgt für erste Porno-App auf iPhone und iPad +++ China reagiert mit dem Kartellrecht auf US-Zölle +++ UK: Statistikbehörde will auf digital umstellen
Guten Morgen. An der Wall Street hat sich ein neues Gesellschaftsspiel etabliert, berichtet die New York Times: Wer errät den nächsten Besitzer von Tiktok? Eine Vielzahl an Namen kursiert. Bis April muss die populäre App verkauft werden, und US-Präsident Donald Trump setzt auf einen intensiven Bieterwettbewerb – dessen Ausgang ungewiss bleibt.
Einen eigenen Wettkampf um Investoren und strategische Partnerschaften liefern sich indes die führenden Unternehmen im Bereich der Künstlichen Intelligenz. Sam Altman, Chef von Open AI, der am Freitag in Berlin erwartet wird, ist aktuell auf einer diplomatischen Offensive durch Asien. In nur wenigen Tagen hat er mehrere bedeutende Kooperationen abgeschlossen. Gleichzeitig warb er für den Aufbau von Stargate, das von Trump initiierte KI-Prestigeprojekt der USA.
Im Bundestagswahlkampf hingegen wird viel darüber gesprochen, seit langem bestehende Probleme nun endlich anzugehen. Die drängenden digitalpolitischen Herausforderungen – wie die internationalen Abhängigkeiten und die fehlende Wettbewerbsfähigkeit – bleiben dabei weitgehend unbeachtet. Die Digitalisierung wird, wie so oft, nur am Rande behandelt.
Dabei sind die Zettelwirtschaft in den Ämtern und der fehlende Datenaustausch zwischen Behörden der Kern vieler Probleme – von langwierigen Genehmigungsverfahren für Unternehmen über endlose Wartezeiten bei der Fachkräftezuwanderung bis hin zu überlasteten Ausländerbehörden.
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