Schnelldurchlauf:
EU-Kommission will Schutz von Minderjährigen im Netz verstärken +++ EU-Abgeordnete fordern Untersuchung von Musks Beiträgen auf X +++ Taiwan hilft Ukraine beim 5G-Aufbau +++ Tiefgang: Die Bedeutung der beschädigten Unterseekabel für Deutschland +++ Cyberangriffe auf Schweizer Gemeinden am Wahltag +++ Koalitionsvertrag: Thüringen will KI in Gerichten erproben +++ Jeder oder jede Fünfte arbeitet lieber mit KI als mit Kollegium
Guten Morgen. Heute ist der internationale Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen. Doch davon sind wir noch weit entfernt. Frauen sind immer noch täglich von geschlechtsspezifischer Gewalt betroffen. Analog und digital, in Deutschland und weltweit. Allein in Deutschland sind die Zahlen digitaler Gewalt gegen Frauen innerhalb eines Jahres um 25 Prozent gestiegen, wie wir kürzlich berichteten.
Gewalt gegen Frauen geht in den allermeisten Fällen von Männern aus. Auch wenn die meisten Männer keine Täter sind, sind es doch gerade diejenigen, die sich so unbeteiligt fühlen, die die Situation verbessern könnten. Durch genaueres Hinschauen, durch Nachfragen, durch das Zurechtweisen von Kollegen bei übergriffigen Aussagen.
Mein Kollege Christoph Koopmann hat das in seinem Essay so beschrieben: „Wenn ein Geschlechtsgenosse meint, einer Frau hinterherpfeifen zu müssen oder Schlimmeres, dann ist es unsere Aufgabe als Männer zu sagen: Geht so nicht.“
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