Schnelldurchlauf:
Trump besetzt Chefposten der Medienaufsichtsbehörde FCC +++ Datenleck bei Infoscore Consumer Data +++ KI und der Mittelstand: „Wir brauchen Hilfe und flächendeckende Programme.“ +++ Tiefgang: Pay-or-Consent: Die „dritte Option“, der Preis und die Gewaltenteilung +++ Facebook-Datenleck: BGH stärkt Rechte der Betroffenen +++ Australien: Parlament gegen Social-Media-Verbot für unter 16-Jährige
Guten Morgen. Vielleicht haben Sie’s nicht mitbekommen, weil Donald Trump an dem Tag wiedergewählt wurde, aber die Präsidentschaftswahl war nicht die einzige Abstimmung heute vor zwei Wochen in den USA. Die kalifornische Tech-Metropole San Francisco hat sich am selben Tag einen neuen Bürgermeister gewählt: Daniel Lurie von der Demokratischen Partei.
Der könnte kalifornischer gar nicht sein, ist er doch ein Erbe des Levi-Strauss-Vermögens, das mit Blue Jeans im Wilden Westen begann. Doch heute ist der Goldrausch an der Westküste keinen Goldschürfern in Jeans mehr zu verdanken, sondern Tech-Unternehmen. Das weiß auch Lurie, der sich prompt einen CEO ins Transition Team geholt hat: Sam Altman von Open AI.
Denn San Francisco, gebeutelt von Drogen und Obdachlosigkeit wie kaum eine andere US-Großstadt, soll wieder blühen. Altman werde zusammen mit neun weiteren Führungskräften aus San Francisco Luries Team „bei der Entwicklung von Innovationen in der Stadt beraten und dem neuen Bürgermeister helfen, Beziehungen zu wichtigen Partnern aufzubauen“, hieß es in einem Statement.
„Ich freue mich darauf, der Stadt, die ich liebe und in der Open AI gegründet wurde, zu helfen, wenn sie ihr nächstes Kapitel mit Bürgermeister Lurie beginnt“, sagte der KI-Fürst demnach. Die beiden wollen vielleicht ein Gegenentwurf sein zu Trump und dessen Protegé Elon Musk. Denn mit Letzterem liegt Altman schon länger eher im Clinch.
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