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Guten Morgen. Wenn es nach Elon Musk geht, ist die neue US-Regierung schon im Amt, so lautstark und unbeirrt pflügt er verbal das Land um. Alles, was Donald Trump ankündigt, ist per se eine „gute Idee“, wie etwa das gestern formulierte Vorhaben, das Bildungsministerium in Washington abzuschaffen, und „alle Bildung zurück an die Bundesstaaten zu geben“.
Da möchte man anführen, dass hierzulande der Föderalismus im Bildungssystem nicht nur Schokoladenseiten hat, aber advice from Germany ist vermutlich nicht so gefragt derzeit. Stattdessen hat die Financial Times sich jetzt eine Gruppe von Männern näher angesehen, die Musk „Amerikas A-Team“ genannt hat, und auf deren Rat er wohl hohe Stücke hält.
Demnach haben sie mit Trump und Musk deren Brutalität und Exzentrik gemeinsam, um es höflich auszudrücken. Steve Davis etwa, Präsidenten der Musk-eigenen Boring Company, habe beim fragwürdigen Umbau von Twitter zu X mitgewirkt, und währenddessen mit Frau und Kind im Büro geschlafen. Er sei „gut darin, Leute zu feuern“.
Ähnlich besorgniserregend lautet die Beschreibung von A-Team-Mitglied Omead Afshar, der sich selbst als „Feuerwehrmann“ für Musk bezeichne. „Er wird einen Weg finden, schwierige Aufgaben zu erledigen, auch wenn es nicht sehr sinnvoll erscheint“, liest man über ihn. Und: „Elon liebt ihn ... er ist ein Henker.“
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