Schnelldurchlauf:
Der DSA und die Verteilung der Verantwortung +++ Russische Cyberkriminelle infiltrieren georgische Regierung +++ Influencerinnen sollen gegen Desinformation helfen +++ Tiefgang: Tag eins des Digitalgipfels: Des Kanzlers Botschaften +++ Bund und Länder verhandeln ab Mittwoch über Sicherheitspaket +++ Neue Datenplattform für das Training von KI-Modellen
Guten Morgen. Prabhat Agrawal, bei der Europäischen Kommission für den Digital Services Act (DSA) zuständig, brachte gestern auf dem Digitalgipfel in Frankfurt einen Raum zum Lachen, als er versuchte die Interaktion der Kommission mit den Plattformen darzustellen, wobei er sprichwörtlich um Worte ringen musste.
Als Tiktok dieses Jahr etwa sein neues Feature Tiktok Lite in der EU gelauncht habe, ohne vorher eine Risikobewertung durchzuführen, sei er auf die Plattformbetreiber zugegangen und habe gesagt: „Was ist denn… sowas kann man doch nicht einfach… also das geht doch nicht.“ Die Verdutztheit, die ihm ins Gesicht geschrieben war, amüsierte das Publikum.
Denn sie illustrierte auch schön, welch verschiedene Welten und Blickwinkel der DSA zusammenbringt. Immerhin habe Tiktok dann gleich eingelenkt und gesagt: „Ja okay, stimmt, da ist was schiefgegangen“, bevor es Tiktok Lite ohne Murren vom europäischen Markt nahm. Es ist davon auszugehen, dass die Dinge nicht immer so harmonisch verlaufen.
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