Schnelldurchlauf:
Beschäftigtendatenschutz: Gesetz auf dem Weg +++ Reform des „Hackerparagrafen“ kurz vor Ressortabstimmung +++ Schluss mit Einzeldokumenten: Gesetzgebung soll kollaborativer werden +++ London: Chinesische Cyberangriffe auf kritische Infrastruktur +++ Tiefgang: Sicherheitspaket: Ist die automatisierte Datenanalyse verfassungswidrig? +++ Brüssel: Social-Networking-Dienst von X kein zentraler Plattformdienst unter DMA +++ Desinformation: Forschende legen Papier vor +++ Erratum: Digitalministerkonferenz startet heute
Guten Morgen. Genau zu wissen, wer ein Bild gemalt hat, das man zu Hause hängen hat, kann sich lohnen – wie im Fall eines italienischen Ehepaares, das bis vor ein paar Wochen nicht wusste, dass es einen etwa sechs Millionen Euro teuren Picasso im Keller hatte.
Anders bei einem Bild, das jetzt vom Auktionshaus Sotheby’s in London versteigert werden soll. Das Gemälde mit dem Titel AI God soll zwischen 120 000 und 180 000 Euro einbringen und zeigt den britischen Computerwissenschaftler Alan Turing. Aber wer hat’s gemalt?
Niemand Geringeres als Ai-Da, eine 2019 an der Universität Oxford entwickelte „ultrarealistische humanoide Roboterkünstlerin“. Ob die dann auch einen Teil des Erlöses bekommt? KIs sind schließlich bekannt dafür, einiges an Geld zu verschlingen – brauchen könnte sie’s also.
Die italienische Familie mit dem Picasso im Keller hingegen ist nicht interessiert am schnöden Mammon, hat erkannt, dass die Kunst einen intrinsischen Wert hat. L’art pour l’art eben. „Wir sind nicht daran interessiert, damit Geld zu verdienen“, sagten sie dem Guardian.
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