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Guten Morgen. Viele deutsche Eltern sehen ständiges Computerspielen wohl als ein Gesundheitsrisiko, dass es bei ihren Kindern zu unterbinden gilt. Anders in Südkorea, wie SZ-Korrespondent Thomas Hahn berichtet. Dort hätten Computerspiele einen hohen Stellenwert. Wer über gesundheitliche Gefahren redete, habe da bislang nur gestört.
Gemeinschaftliches Computerspielen gehöre zur Kultur des Landes, Profiteams rekrutierten ihre Spieler aus Massen von Talenten, die Gaming-Industrie Südkoreas sei eine Säule der Export-Wirtschaft. Und der viermalige League of Legends-Weltmeister Lee Sang-hyeok aus Seoul, mit dem Künstlernamen Faker, sei ein Held des Landes.
Die Debatte um die gesundheitlichen Gefahren sei in Südkorea aber trotzdem entbrannt. Ein Wandel scheint nah: Schon jetzt investierten Staat und Behörden in Prävention und Therapiezentren für Internetsucht. Und vielleicht hören südkoreanische Jugendliche in Zukunft auch öfter den Satz: Genug gedaddelt, geh doch mal an die frische Luft.
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