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Wolfgang Ischingers letzte Warnung

Wolfgang Ischinger fordert Europa auf, noch diese Woche zu handeln, um auf den Krieg in der Ukraine Einfluss zu nehmen. „Die Münchner Sicherheitskonferenz ist die Chance für die Europäer, auf den Friedensprozess und auf mögliche Verhandlungen Einfluss zu nehmen und ihre eigenen Überzeugungen einzubringen“, sagte der langjährige Leiter der Sicherheitskonferenz im Gespräch mit unseren Kollegen vom Dossier Geoökonomie. „Sonst besteht die Gefahr, dass wir bei diesem existenziellen Thema übergangen werden.“

Trumps Ukraine-Plan: Auf der am Freitag beginnenden Sicherheitskonferenz will die neue US-Führung ihren Plan für die Ukraine vorstellen. Neben Vizepräsident J.D. Vance und Außenminister Marco Rubio reist deshalb auch Keith Kellogg nach München. Der ehemalige US-General ist Trumps Sondergesandter für die Ukraine und Russland. Kellogg werde in München zumindest erläutern, welche Vorstellungen die neue US-Administration habe und welche Prioritäten und Modalitäten der Trump-Regierung wichtig seien, sagte Ischinger.

Ischinger sieht Europa an einem Scheidepunkt angekommen. Die EU drohe, zwischen den USA, China und Russland zerrieben zu werden. Es sei höchste Zeit, dass Länder wie Deutschland, Frankreich und Polen vorangehen. „Wir brauchen eine schockartige Innovationsbewegung in Europa“, sagte Ischinger.

Wie diese Bewegung aussehen und warum sie erfolgreich sein könnte, lesen Sie heute im vollständigen Interview in unserem Dossier Geoökonomie.